In Gumbinnen (Gusev) , durfte der Besuch beim Elch nicht fehlen. Auch sonst schauten wir uns ein wenig um und stellten fest, wie hübsch Gumbinnen doch ist. Am Montag ging die Fahrt u.a. nach Georgenburg (Maevka). Die Burg und das zugehörige Gestüt sind nicht ganz unbekannt, so wurde doch erstere, im Roman von William v. Simpson „Barrings“ als Wiesenburg bezeichnet. Weiterhin zählte das Gestüt mit zu den besten Landgestüten im alten Ostpreußen, mit einer bedeutenden Trakehnerzucht. Auch heute werden dort noch Pferde gezüchtet, vorzugsweise allerdings Hannoveraner und Holsteiner. In den alten, noch vorhandenen Stalltrakten, mit den originalen Ständern, waren elfenbein-blau gefärbten Fliesen, über den Futterkrippen. Diese lassen sich auch heute noch, in einigen Gestüten preußischen Ursprungs wiederfinden. (Bspw. Graditz)
Nach Georgenburg gab es eine Fahrt durch die beeindruckende Rominter Heide. Bei einem alten Forsthaus machten wir Halt, bevor es nach Trakehnen ging …